Die Insel Zypern bietet sich nicht nur für einen Badeurlaub an; hier kann man auch perfekt angeln. Freunde des Angelsports haben die Möglichkeit, in einer Vielzahl speziell angelegter Stauseen Fische zu fangen. Angeln ist auch in vielen Talsperren auf Zypern das ganze Jahr über erlaubt.
Inhaltsverzeichnis
Was muss beim Angeln auf Zypern beachtet werden?
Möchte man auf der Mittelmeerinsel in einem Stausee angeln, benötigt man hierfür eine Erlaubnis. Diese ist beim zypriotischen „Head Office of Fisheries Department“ oder in den Fischerei-Dienstellen der jeweiligen Gebietsverwaltungen erhältlich. Eine solche Genehmigung darf aber nur von Urlaubern beantragt werden, die das zwölfte Lebensjahr abgeschlossen haben. Touristen haben die Möglichkeit, eine Einzel- oder Gruppenlizenz zu erwerben. Je nachdem, wie oft man auf Zypern angeln möchte, können Lizenzen mit einer Gültigkeit von wenigen Wochen bis hin zu zwölf Monaten erworben werden.
Allerdings sollte man beachten, dass diese Bescheinigungen nur dann rechtmäßig geltend sind, wenn die Stauseen offiziell als eröffnet erklärt wurden.
Wo kann man auf Zypern angeln?
Auf Zypern gibt es viele schöne Gegenden, wo man perfekt dem Hobby Angeln nachgehen kann. Ein Beispiel dafür ist die Stadt Girne. Von hier aus kann man eine regelrechte Angeltour starten. Dass hier besonders gute Bedingungen für Angel-Freunde herrschen, erkennt man gleich, kann man doch die leise und verträumt am Wasser sitzenden Angler bereits von weitem beobachten. Ebenfalls beliebte Plätze zum Angeln findet man bei den alten Fischtanks von Lambousa, beim Andreaskloster, in der Bucht von Güzelyurt oder aber an der felsigen Küste der Halbinsel Korucam. Freuen darf man sich hier insbesondere auf Schwertfische und Zackenbarsche. Weil die Fischerei auf Zypern weniger verbreitet ist als man denken mag, sind die Fischbestände hier besonders groß.
An welche Ausrüstung sollte gedacht werden?
Die richtige Ausrüstung darf beim Angeln natürlich nicht fehlen. Je nachdem, ob man Brandungsangeln oder Wrackangeln nachgehen möchte, benötigt man eine spezielle Brandungsrute. Mit dieser kann man vom Ufer aus Stachelrochen, Streifenbarben und Brassen angeln. Um mit Blaufischen und Wolfsbarschen Glück zu haben, empfiehlt sich eine Spinnrute.
Der beste Köder ist Muschelfleisch. Alternativ dazu kann man auch Ringelwürmer, Klippenasseln oder Reste von Fischen verwenden. Um Zeit und Geld zu sparen, sollte man bereits von Zuhause aus ein Hakensortiment mit passenden Wurfgewichten sowie Schnüre dabei haben – dieses Equipment kann notfalls aber auch direkt vor Ort gekauft werden.
